„Nur wer selbst brennt, kann ein Feuer in anderen entfachen“ (Augustinus)
"Daß mir der Hund das Liebste sei,...
sagst du, o Mensch, sei Sünde? Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde." (Franz von Assisi)
Schon in jungen Jahren führte ich gemeinsam mit meinem Opa und meiner jüngeren Schwester regelmäßig verschiedene Hunde in Tierheimen aus.
Vor mehr als 15 Jahren konnte ich mir dann einen Traum erfüllen - die Voraussetzungen stimmten endlich- und lebe seitdem mit Hunden zusammen.
Im Jahr 2022 zog ich mit meinem Ehemann Matthias zusammen, der diese Liebe zu Hunden mit mir teilt.
Aktuell gehören vier Hunde zu uns: Zwei Malinois-Mischlings-Rüden (über die wir uns übrigens kennengelernt haben), eine Malinois-Mischlings-Hündin aus dem Tierschutz und eine Thai-Ridgeback Hündin.
Im Laufe der Jahre bin auch ich immer wieder an meine eigenen Grenzen in der Mensch-Hund-Beziehung gestoßen, habe viele Tränen vergossen und war verzweifelt.
Denn einer meine Hunde stellte mich vor besondere Herausforderungen, die ich vorher in diesem Ausmaß nicht kannte. Dadurch besuchte ich zahlreiche Hundeschulen, Hundetrainer, Hundepsychologen, Verhaltenstherapeuten und Tierärzte. Aufgeben war nie eine Option.
Rückwirkend betrachtet war das der Auslöser, dass ich heute Kommunikationstrainerin für Mensch-Hund-Teams bin. Darüber hinaus konnte ich einen unglaublich großen Erfahrungsschatz erwerben, auf den ich immer wieder zurückgreifen kann.
Mit der Zeit habe ich verstanden, dass Hundeerziehung nicht nach dem Lehrbuch erfolgt. Es braucht eine gute Intuition, Aufmerksamkeit, Offenheit für Neues und Flexibilität. Wir Menschen neigen dazu, nonverbal etwas anderes zu kommunizieren, als wir in Worten sagen. Speziell das, erschwert es unseren Hunden zu verstehen, was wir eigentlich von ihnen möchten und was nicht und ob wir ihnen Sicherheit bieten können oder nicht.
Ich wünsche mir, zwischen den Mensch-Hund-Teams eine Brücke zu schaffen, damit die Kommunikation gelingt und das Zusammenleben für beide Seiten erfüllend ist.
Im Rahmen zahlreicher Trainings und Fortbildungen im Bereich der Mensch-Hund-Beziehung hat sich mir persönlich immer wieder bestätigt, dass nicht nur der Charakter des Hundes, sondern auch das Geschlecht von Mensch und Tier eine wesentliche Rolle in der Erziehung spielt.
Männer verfügen in der Regel über eine ganz andere Statur, mehr Muskelkraft, ein höheres Körpergewicht und eine tiefere Stimme als wir Frauen. Dadurch treten Männer im Umgang mit Hunden oft selbstbewusster und souveräner auf – etwas, das Hunde unmittelbar wahrnehmen. Besonders Rüden neigen meiner langjährigen Erfahrung nach dazu, sich als Beschützer ihrer weiblichen Bezugspersonen zu sehen und sie als ihre Ressource wahrzunehmen. Hündinnen hingegen zeigen meinen Beobachtungen nach seltener dieses Verhalten gegenüber ihrem Besitzer oder ihrer Besitzerin.
Wenn ein kräftiger Hund, wie z.B. ein Kangal oder eine Deutsche Dogge mit voller Wucht in die Leine springt, kann ein Mann dies oft besser kontrollieren als eine Frau mit geringerem Körpergewicht. Deshalb gibt es in der Hundeerziehung keine universelle Methode – sie muss individuell auf jedes Mensch-Hund-Team abgestimmt werden. Und genau das macht die Arbeit so spannend und wertvoll.
Mit meinen 1,63 m Körpergröße und einem Gewicht von etwa 55 kg weiß ich inzwischen genau, worauf es ankommt, insbesondere für Frauen, die nach einer passenden Herangehensweise suchen. Gemeinsam entwickeln wir Methoden und Strategien, die Sie nicht nur anwenden möchten, sondern auch erfolgreich umsetzen können.
Selbstverständlich sind auch die Herren der Schöpfung sehr herzlich willkommen!
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